Die Diagnose Krebs wird häufig als lebensbedrohlich empfunden. Dadurch werden bei Betroffenen und Angehörigen meist ganz automatisch, tief im Unterbewusstsein verankerte Ängste, Glaubenssätze und innere Vorstellungsbilder aktiviert. Die Patienten erleben quälende Angst vor ihrer ungewissen Zukunft, gleichzeitig ist die Behandlung selbst eine schwer erträgliche körperliche und seelische Belastung. Dadurch können die erstaunlichsten Dinge passieren, die bis zur Tumorauflösung gehen können. Das Mindeste ist ein Einverstanden sein und damit einhergehend eine Steigerung der Lebensqualität.
Das Spektrum der angewandten Methoden beinhaltet Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie, Autogenes Training, Muskel-Relaxion, Visualisierungen u.a.
Diese Verfahren werden eingesetzt, um dem Patienten zu ermöglichen konstruktiv mit seiner Erkrankung umzugehen.
Ein weiterer positiver Aspekt liegt darin, dass die oft negativen Folgen bei einer Chemotherapie wesentlich gemildert werden können und der Erfolg erhöht wird.
Von der Diagnose einer lebensbedrohenden Krankheit ist immer das ganze System betroffen, in das der Patient eingebunden ist. Daher hat es sich bewährt auch die Angehörigen mit in die Therapie einzubeziehen.
Psychoonkologie
Lebensverändernde Krankheiten
Besuchspraxis
Mannheim und Umgebung
Tanja Braunwart
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